Liebe Besucher,
Herzlich willkommen auf der Homepage des NABU Kreisverbandes Hildesheim e. V.!
Wir möchten auf diese Website nicht nur über unsere Aktivitäten und Angebote informieren, sondern Sie auch mit unserer Begeisterung für die Natur und ihren Schutz anstecken.
Vielleicht verspüren Sie danach sogar Lust, selbst aktiv zu werden oder unsere Arbeit mit einer Spende zu unterstützen. Gerne würden wir Sie auch als neues Mitglied in unserem Verein begrüßen. Wenn Sie Fragen haben und Kontakt mit uns aufnehmen wollen, gehen Sie auf "Kontakt" und schreiben Sie uns eine E-Mail! Oder besuchen Sie uns doch einfach direkt in unserem Hildesheimer Büro in der Braunschweiger Str. 23.
Bürozeiten:
Montags und freitags von 16 - 18 Uhr und
samstags von 10 - 13 Uhr
sind wir persönlich für Sie da.
(An Feiertagen kein Bürodienst)
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Rückmeldung!
Der NABU-Vorstand, im Mai 2023
Nimmt der NABU Hildesheim verletzte Tiere auf? Leider nein - denn verletzte Tiere gehören in fachlich kompetente Hände und benötigen kontinuierliche Pflege, damit sie nicht unnötig leiden. Unser NABU Büro ist nur an einigen Tagen geöffnet und kann dies nicht gewährleisten.
Bevölkerung ist aufgerufen mitzuhelfen und tote Amseln zu melden
Die Funddaten (Ort und Datum) und Beobachtungen zu den Symptomen der Vögel können online gemeldet werden: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/krankheiten/usutu/usutu-melden.html#formular
Übernahme der Trafotürme in Eberholzen und Möllensen
NABU Niedersachsen klärt mit spannenden Fakten über Fledermäuse auf
Veranstaltungshinweise:
Alle Termine für das erste Halbjahr 2024 finden Sie auf dieser Homepage weiter unten unter Veranstaltungen Aktuell und unter Termine &
Programme.
Alternative zu abgesagten Präsenzveranstaltungen:
Alternativ bieten wir für einige Veranstaltungen online Termine an. Informationen zu technischen Anforderungen und einen Link zur Einwahl erhalten Sie per E-Mail nach Ihrer Anmeldung.
Sonntag, 8. September, 12 – 16 Uhr
Markttreiben in Lamspringe
Kinderklettern und Infos rund um Bäume im schönen Klosterpark Lamspringe in der Nähe der alten Teichmühle. Im gesamten Ort finden Aktionen statt und die Geschäfte sind geöffnet.
Fragen an: info@baumbotschafter.de.
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Freitag, 13. September, 16 Uhr
Es ist einzigartig in Deutschland: Das neue Amphibium im Erlebnis-Zoo Hannover
Das neue Amphibienhaus wurde im Mai 2024 eröffnet. Wir wollen dorthin eine gemeinsame Exkursion durchführen und interessante Details über das Leben der Amphibien erfahren.
Anreise und Zoo-Eintritt auf eigene Kosten, weitere Details werden nach Anmeldung bekanntgegeben. Ggf. können Fahrgemeinschaften organisiert werden.
Anmeldekontakt: thomas.engel@nabu-hildesheim.eu.
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Samstag, 21. September, 14 Uhr – 17 Uhr
NAJU Sarstedt „Die Blindschleichen“ - Trashbuster Aktion
Vom 21. September bis 5. Oktober 2024 finden bundesweit NAJU-Aktionen zum Müllsammeln und -vermeiden statt. In Sarstedt machen wir mit! Anmeldung und Treffpunkt bei sonja.kiefer@nabu-hildesheim.eu.
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Samstag, 28. September, ab 11 Uhr
Aktionstag im Karthauswald am Röderhof
Wir wollen gemeinsam mit den NAJU-Baumbotschaftern und dem NABU-Team nachschauen, wie die Waldkauz- und
Fledermauskästen im Karthauswald in diesem Jahr besetzt waren. Die Nistkästen werden kontrolliert, gereinigt und für die Brut im nächsten Jahr vorbereitet. Dazu sind Gäste ganz herzlich
willkommen. Anmeldung ist notwendig bei Angelika Krueger: angelika.krueger@nabu-hildesheim.eu oder 0160 6921435. Treffpunkt ist der Parkplatz oberhalb des Klosters St. Romuald.
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Samstag, 28. September,
14 – 17 Uhr
Entdeckertag Streuobstwiese an der Alten Wassermühle Söhre
Dort im Beustertal, wo sich zwischen dem Mühlenberg und dem Tosmarberg die Weidenbäume um die Teiche versammeln und auf
der weiten Wiese Obstbäume ihre jungen Äste gen Himmel ausstrecken, steht die jahrhundertealte Wassermühle Söhre. Entdecken und erleben Sie dieses lebendige Natur- und Kulturerbe mit seiner
mannigfachen Tier- und Pflanzenwelt. Als besonderer Lebensraum der Kulturlandschaft entfaltet sich vor Ihnen ein blühendes Juwel in Gestalt eines Lebensraummosaiks. Tauchen Sie ein in diese
biologische Vielfalt mit vielfältigen Beziehungen und Vernetzungen sowie Obstsorten aus längst vergangenen Zeiten. Durch die Pflanzung alter Sorten erfahren Sie hier einen Kulturschatz seltener
Obstsorten und Wildgehölze und einen CO2-Speicher als Klimaschutz der besonderen Art. Hierbei können Sie die Streuobstwiese selbst oder bei geführten Spaziergängen erkunden oder sich von unseren
Wildbienen- und Eulenexperten in die Welt der kleinen und großen Wiesenbewohner entführen lassen. Wenn in Ihrem Garten eine Ihnen noch unbekannte Apfelsorte schlummert, haben Sie heute vielleicht
die Möglichkeit, diese durch Klaus Heisig vom Pomologenverein bestimmen zu lassen. Hierfür bitte 4 - 5 möglichst unversehrte Früchte von der Sonnenseite des jeweiligen Baumes mitbringen. Auch ist
es möglich an unserer Feuerschale unter Anleitung unserer Wildbienenexperten Bienenstockbrot zu backen und zu genießen. Für das leibliche Wohl ist durch ein Kaffee- und Kuchenbuffet
gesorgt. Ort: Alte Wassermühle Söhre, Hauptstr. 13 in Diekholzen.
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Samstag, 28. September, 18 – ca. 20
Uhr
„Herbstgesang der Käuze“
Exkursion in den Hildesheimer Wald (Fahrt mit Privat-PKW). Der Sperlingskauz,
die kleinste europäische Eulenart, hat sich seit gut 15 Jahren in den Wäldern unserer Region zunehmend verbreitet. Es lohnt sich, die Art kennenzulernen und Ursachen und Perspektiven einer
bislang erfreulichen Entwicklung zu reflektieren. Anmeldung erforderlich (begrenzte Teilnehmerzahl) bei Dr.
Johannes Laufer: johannes.laufer@gmx.de. Treffpunkt: Parkplatz Hohnsensee (Südufer).
Alle Informationen dazu finden Sie hier:
Fotos Claudia Lippels
Fast 120.000 Menschen haben bei der Wahl zum Vogel des Jahres mitgemacht – und dabei am häufigsten den Kiebitz gewählt. Der „Gaukler der Lüfte“ war früher noch sehr häufig zu sehen, mittlerweile aber gilt er als stark gefährdet.
Vögel füttern, aber richtig!
Das Füttern von Vögeln zur Winterzeit hat nicht nur in Deutschland eine lange Tradition. Es ist bei vielen Vogelfreund*innen beliebt und ermöglicht es, die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten. So ist das Füttern nicht nur ein Naturerlebnis, sondern vermittelt zudem Artenkenntnis. Nur was man kennt, kann man schützen. Wo sonst kann man vom Spatz bis zum Buntspecht so etwas hautnah erleben? Grundsätzlich ist eine Vogelfütterung das ganze Jahr über möglich, aber vor allem im Winter empfehlenswert. Am besten verwenden Sie Futtersilos, da hier das Futter nicht verdirbt, sich keine Nahrungsreste sammeln und keine Verunreinigung durch Vogelkot entsteht wodurch Krankheitserreger übertragen werden können. Futterspender müssen so gebaut und angebracht werden, dass das Futter auch bei starkem Wind, Schnee und Regen nicht durchnässt wird, da es sonst verdirbt oder vereist. Geeignete Futtersilos sind „wartungsfrei“. Hier können Sie Futter für einen längeren Zeitraum anbieten. Sie müssen normalerweise nur vor und nach der Wintersaison gereinigt werden.
Sollten Sie dennoch herkömmliche Futterhäuschen verwenden, dann bitte regelmäßig mit heißem Wasser reinigen und täglich nur wenig Futter nachlegen. Platzieren Sie Futterspender an einer übersichtlichen Stelle, sodass sich keine Katzen anschleichen und Sie gleichzeitig gut beobachten können. Bäume oder Büsche in der Nähe zur Deckung sind schön, ein Balkon ist auch gut. Hierbei darauf achten, dass sich in der Nähe befindliche Glasscheiben für die Vögel nicht zu tödlichen Fallen werden. Vermeiden Sie Durchsichten oder Spiegelungen in Ihren Fenstern. Bekleben Sie gefährliche Scheiben von außen am besten mit Streifenmustern. Alternativ können Futterstellen auch direkt an Fensterscheiben angebracht werden, da eventuelle Kollisionen bei den kurzen Anflugwegen weniger gefährlich sind.
Welches Futter eignet sich am besten? Als Basisfutter, das im Zweifel von fast allen Arten gefressen wird, eignen sich Sonnenblumenkerne. Bei ungeschälten Kernen fällt zwar mehr Abfall an, dafür verweilen die Vögel aber länger an Ihrer Futterstelle. Freiland-Futtermischungen enthalten zusätzlich andere Samen unterschiedlicher Größe, die von unterschiedlichen Arten bevorzugt werden. Für Weichfutterfresser wie Amseln, Wacholderdrossel, Rotkehlchen oder Heckenbraunelle kann man zusätzlich Rosinen, Obst, Haferflocken und Kleie anbieten. Fertige Energieblocks und Meisen Knödel als Fettfutter gibt es sogar schon mit Insekteneinlage! Wichtig: keine Küchenreste oder Brot anbieten. Wollen Sie noch mehr für unsere gefiederten Freunde tun? Dann ist der naturnahe Garten die beste Hilfe! Nicht kalte Winter sind die größte Bedrohung für Gartenvögel, sondern mangelnde Insektennahrung oder fehlende Brutplätze im Frühjahr. Aber das ist ein eigenes Thema! Übrigens: die richtigen Futtersilos und auch artgerechtes Vogelfutter sind in unserem Hildesheimer NABU Büro in der Dingworthstraße 38 erhältlich.
NABU Dieter Goy