Sehr geehrte Damen und Herren,
im Zuge dieser Mail möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen: mein Name ist Aggi Galle, ich bin die 2.
Vorsitzende des NABU Kreisverbandes Hildesheim e.V.. In meiner Position übernehme ich auch vertretungsweise unsere Pressemeldungen an Ihre Redaktionen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur
Verfügung. Ebenso, falls Sie Wünsche und Anregungen zum Versand unserer Pressemitteilungen an Sie haben.
Heute sende ich Ihnen folgende, außerhalb unseres Halbjahresprogramms stattfindende, Veranstaltung zur
Veröffentlichung:
Die AG Eulenschutz des NABU KV Hildesheim lädt herzlich ein:
„Der Steinkauz (Athene noctua) im nördlichen Harzvorland“ - ein Vortrag von Eckhard Kartheuser am 11. September 2023 um 18 Uhr im Riedelsaal der
Volkshochschule Hildesheim, Pfaffenstieg 4 - 5, 31134 Hildesheim.
Eckhard Kartheuser ist seit 25 Jahren für Steinkäuze in Sachsen-Anhalt, im Raum Quedlinburg/Halberstadt, im
Einsatz. In diesem Gebiet, im nördlichen Harzvorland, leitet er die aktive Wiederbesiedelung durch den Steinkauz mit dem Ziel, eine überlebensfähige Population der kleinen Käuze zu
etablieren.
In Niedersachsen gibt es von den nur etwa 25 cm großen Käuzen aktuell nur ca. 500 Brutpaare. Die größeren Vorkommen
beschränken sich auf das südliche und mittlere Weser-Ems-Gebiet. Einst war der Steinkauz in Niedersachsen ein weit verbreiteter Charaktervogel der bäuerlichen Kulturlandschaft. Aber seit Mitte
des 20. Jahrhunderts nahm der Bestand der kleinen Eulenart sehr stark ab. Gründe dafür sind der Rückgang der kleinbäuerlichen Strukturen und die Intensivierung der Landwirtschaft.
Die Unterstützung der kleinen Kauzart im nördlichen Harzvorland trägt seit 2012 der Verein AGESA (Arbeitskreis zum
Greifvogel- und Eulenschutz in Sachsen-Anhalt). Eckard Kartheuser gehört zum Vorstand des Arbeitskreises. Wie und mit welchen Aktivitäten die Steinkauzpopulation im nördlichen Harzrandgebiet
aufgebaut wurde und auch weiterhin unterstützt wird, darüber soll in dem Bildvortrag berichtet werden.
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Spende zur Unterstützung der AG Eulenschutz.
Druckfähiges Foto:
Ein druckfähiges Fotos haben wir Ihnen angehängt. Es darf ausschließlich unter Nennung des Bildautors und im Rahmen dieser Pressemitteilung genutzt werden.
Fütterung eines jungen Steinkauzes, Brut in einer Naturhöhle 2022. Foto @ Johannes Heinrich.
Mit freundlichen Grüßen
Aggi Galle
NABU Hildesheim
2. Vorsitzende
E-Mail: aggi.galle@nabu-hildesheim.eu
Bitte denken Sie an unsere Umwelt, bevor Sie diese E-Mail ausdrucken!
https://www.nabu-hildesheim.de
Hitze/Vögel
NABU: Tierische Strategien bei Wärme
Hohe Temperaturen und viel Sonnenschein: Auch Vögel benötigen Wasser und Schatten
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Hildesheim – Der Sommer kehrt zurück und soll in den nächsten Tagen viel Sonnenschein und hohe Temperaturen nach Niedersachsen bringen. Ausruhen im Schatten,
Abkühlung, viel trinken – die Strategien in der Tierwelt bei entsprechender Wärme sind den menschlichen zum Teil recht ähnlich. Doch wie genau gehen Vögel mit der der Hitze
um?
Sonnenbad zur Gefiederpflege
Erstaunlicherweise sieht man immer wieder Vögel, die der Hitze zum Trotz mitten im Sonnenlicht stehen bzw. liegen. Denn genau wie für den Menschen, hat die Sonne auch
für die Vogelwelt ihren Reiz. Häufig entdeckt man jetzt zum Beispiel Drosseln, die gar minutenlang regungslos an einer Stelle verharren und einfach die Sonne genießen. „Einige Vogelarten legen
sich möglichst platt auf den Boden, während sie Flügel und Schwanz weit ausbreiten“, weiß Dieter Goy vom NABU Hildesheim zu berichten. „Beim Zaunkönig lässt sich dieses Verhalten beispielsweise
beobachten.“ Die Sonnenbäder dienen der Körperpflege, sie bekämpfen Parasiten auf den Federn und das Gefieder wird geschmeidig gehalten.
Kühles Lüftchen bevorzugt
Doch das Positionieren auf freier Fläche kann auch dazu dienen, bestehende Luftströmungen für die Abkühlung zu nutzen. Überschüssige Wärme kann über unbefiederte
Körperpartien am Kopf, an den Flügeln sowie den Beinen abgegeben werden, da diese von der kühlenden Luft umweht werden. „Wasservögel stellen sich häufig mit den Beinen ins kühlende Wasser, Amseln
oder Rabenkrähen sitzen oft mit weit geöffnetem Schnabel da und atmen schnell ein und aus, ähnlich wie hechelnde Hunde“, erklärt Dieter Goy. Das ist das so genannte Kehlsackhecheln, ein
besonderes Verfahren zur Wärmeabgabe. Dabei werden Rachen und Lunge einbezogen und vergrößern so die Wärme abgebende Körperoberfläche.
Anrüchiges Kühlsystem
Der Storch hingegen hat ein eher anrüchiges Kühlsystem entwickelt: Als Sonnenschutz benutzt er flüssigen Kot, mit dem er seine Beine beschmiert. Deshalb erscheinen die
Beine der Störche an heißen Sommertagen oft weiß. Das im Kot enthaltene Wasser entzieht beim Verdunsten dem Körper Wärme.
So können Sie helfen
Für alle, die dazu beitragen wollen, dass wildlebende Vögel mit der Wärme gut zurechtkommen, hat die
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland einige praktische Tipps zusammengestellt:
Schattige Plätzchen sind gefragt
Die Vögel nutzen noch viele weitere, auch uns bekannte Strategien, um sich abzukühlen. Zuallererst ist der Rückzug in schattige Bereiche eine effektive Methode, um vor
allem der Mittagshitze zu entgehen. Des Weiteren hilft es, an einer kühlen Stelle still zu verharren, denn umso geringer die Körperaktivität, desto weniger Körperwärme wird
produziert. „Aus diesem Grund sind für die Vögel und andere Tiere naturnahe
Gärten mit Bäumen und Büschen so wichtig, denn kahle Steinwüsten bieten keinen Sonnenschutz und heizen sich zudem stärker auf,“ so Regionalgeschäftsstellenleiterin Christine Koziol.
Ausreichend trinken
Dennoch ist der Wasserverlust des
Körpers bei hohen Umgebungstemperaturen nicht zu verhindern, weshalb auch die Tiere gerade an besonders heißen Tagen viel trinken müssen. Damit die Suche nach dem kühlen Nass keine Strapaze wird
und weil viele natürliche Wasserquellen aufgrund der Wärme austrocknen können, helfen den Tieren diverse Angebote im Garten, z. B. Wassertränken oder Flachwasserzonen von Teichen. Diese
können von Vögeln außerdem als Badestelle genutzt werden. Um Krankheitserregern vorzubeugen, sollte das Wasser allerdings täglich ausgetauscht werden. Darüber hinaus können Vogeltränken schnell
zu einem „unbeabsichtigten Vogelbuffet“ werden – für Katzen! Diese sollten sich auf keinen Fall an die Wasserstelle anschleichen können. Am besten eignen sich freihängende Tränken aus
Keramik.
Auch Insekten brauchen Wasser
Auch die Bienen, Wespen und Käfer benötigen dringend Wasser. Wenn kein Teich oder keine Wasserschale in der Nähe ist, kann dies tatsächlich zum Problem für Insekten
werden. Das Wasser wird nicht nur als Durstlöscher, sondern auch zum Bau der Nester benötigt. Eine einfache Methode um Insekten schnell, nützlich und vor allem einfach „unter die Flügel zu
greifen“, ist das Aufstellen einer flachen Schale mit Steinen und Moos als sichere Landefläche. Auch hier gilt, das Wasser täglich auszutauschen.
Für Rückfragen
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland, E-Mail: christine.koziol@nabu-weserbergland.de Webseite: www.NABU-weserbergland.de
Druckfähige
Fotos
Zwei druckfähige Fotos bitte anfragen. Sie dürfen ausschließlich unter Nennung des Bildautors/der Bildautorin und im Rahmen dieser Pressemitteilung genutzt werden
und.
Blaumeise, badend: NABU/CEWE/Sandra Malz
Amselbad: NABU/Reinhard Paulin
Maren Sonnenberg
Mitarbeiterin Regionalgeschäftsstelle
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland
Bergamtstraße 12, 31683 Obernkirchen I Tel.: 05724 – 399 35 35 Maren.Sonnenberg@NABU-niedersachsen.de
I www.NABU-weserbergland.de
NABU-Naturtelefon: 030 – 28 49 84 60 00 I Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr
NABU Landesverband Niedersachsen e.V., Alleestr. 36,
30167 Hannover
Vereinssitz Hannover I Vereinsregister VR 4635, Amtsgericht Hannover I Vorstandsvorsitzender Dr. Holger Buschmann
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Der NABU ist ein Mitgliederverband. Die Informationen
zur Datenverarbeitung von Mitgliedern, Spendern, Interessenten und Geschäftspartnern etc. durch die NABU Regionalgeschäftsstelle Weserbergland finden Sie unter www.nabu-weserbergland.de/Datenschutz.
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NABU: Natur- und Artenschutz in der Agrarlandschaft
NABU Hildesheim bietet Führung durch Agrarlandschaft / Natur-Wissen testen auf dem Moritzberger Bergfest
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Hildesheim – Naturschutz und Landwirtschaft sind heutzutage eng miteinander verzahnt. Für alle, die sich zu diesem Themenkomplex informieren möchten, bietet der NABU Kreisverband Hildesheim am letzten Augustwochenende eine Führung durch die Agrarlandschaft um Garmissen an. Wer sein Wissen über die Natur testen möchte, hat am NAJU-Stand auf dem Moritzberger Bergfest Gelegenheit dazu.
Samstag, 26. August 14 – 18 Uhr
NAJU-Stand beim Moritzberger Bergfest
Der NABU Hildesheim ist mit einem NAJU-Infostand auf dem
Moritzberger Bergfest vertreten. Dort können Kinder und Erwachsene ihr Wissen über die Natur testen und sich über Themen und Aktionen rund um den Naturschutz in der Region
austauschen.
Sonntag, 27. August 2023, 10 Uhr (ca. 2 Stunden)
Exkursion in die Agrarlandschaft um Garmissen
Bei diesem ca. 2-stündigen Spaziergang durch die Agrarlandschaft um Garmissen möchten wir Interessierten die neu gegründete AG „Natur- und Artenschutz in der Agrarlandschaft“ vorstellen. Startpunkt ist der Hof der Familie Bleckwenn. Von dort aus werden wir unter fachlicher Begleitung von Dr. Johannes Laufer und Helmut Bleckwenn in die Umgebung starten.
Treffpunkt: Alte Salzstraße 8 in Garmissen. Anmeldung erforderlich bei:
claudia.lippels@nabu-hildesheim.eu.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen und Führungen finden Sie auch auf der Internetseite des NABU-Kreisverbandes
Hildesheim e.V. unter https://www.nabu-hildesheim.de/ .
Druckfähige Fotos:
Ein druckfähiges Foto bitte anfordern. Es darf ausschließlich unter Nennung des Bildautors/der Bildautorin und im Rahmen dieser Pressemitteilung genutzt werden.
Junger Rehbock im Getreidefeld: NABU/Alexander_Schitschka
Maren Sonnenberg Mitarbeiterin Regionalgeschäftsstelle
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland
Bergamtstraße 12, 31683 Obernkirchen I Tel.: 05724 – 399 35 35 Maren.Sonnenberg@NABU-niedersachsen.de
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NABU-Naturtelefon: 030 – 28 49 84 60 00 I Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr
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30167 Hannover
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Faszination Ameisen
NABU Kreisverband Hildesheim bietet Führung mit Ameisenexperte Manfred Röschel an
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Landkreis Hildesheim – Ameisen spielen im Lebensnetz des Waldes eine ganz besondere Rolle, vor allem im Sommer herrscht Hochbetrieb im
Ameisennest. Am Sonntag, den 20. August, lädt der NABU Hildesheim alle Interessierten, die mehr über die Bewohner der markanten Hügel und ihre Lebensweise lernen möchten,
zur Führung „Faszination Ameisen“ mit dem Ameisenexperten Manfred Röschel ein. Die Veranstaltung beginnt um 11
Uhr, der Abschluss erfolgt am Grillplatz mit Selbstverpflegung.
Anmeldung: unter vorstand@nabu-hildesheim.de
erforderlich. Treffpunkt: Grillplatz Segeste, Bahnhofsallee 21, 31079 Sibbesse. Dauer ca. 1,5 Stunden. Kosten: 5 € für Nichtmitglieder.
Weitere Informationen und Führungen finden Sie auch auf der Internetseite des NABU-Kreisverbandes Hildesheim
e.V. unter https://www.nabu-hildesheim.de/ .
Druckfähige Fotos
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Balancierende Ameise: NABU/CEWE/Sandra_Bruhn
Maren Sonnenberg Mitarbeiterin Regionalgeschäftsstelle
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland
Bergamtstraße 12, 31683 Obernkirchen I Tel.: 05724 – 399 35 35 Maren.Sonnenberg@NABU-niedersachsen.de
I www.NABU-weserbergland.de
NABU-Naturtelefon: 030 – 28 49 84 60 00 I Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr
NABU Landesverband Niedersachsen e.V., Alleestr. 36,
30167 Hannover
Vereinssitz Hannover I Vereinsregister VR 4635, Amtsgericht Hannover I Vorstandsvorsitzender Dr. Holger Buschmann
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NABU: Der Kolibri, der ein Schmetterling ist
Das Taubenschwänzchen wird zunehmend in Deutschland heimisch
Hildesheim - „Ich habe heute auf unserem Balkon einen Kolibri gesichtet. Er flatterte mit blitzschnellem Flügelschlag vor einer Blüte,
saugte im Flugstillstand und zisch – war er wieder weg. Kann das sein?“. Solche Anfragen häufen sich beim NABU seit einigen Jahren, auch im Landkreis Hildesheim. Doch amerikanische Kolibris wird
man bei uns vergebens suchen. Es ist ein Schmetterling, genannt Taubenschwänzchen, der da kolibrigleich von Blüte zu Blüte schwirrt.
„Taubenschwänzchen sind Wanderfalter“, erklärt Dieter Goy vom NABU Hildesheim.
„Ursprünglich kommen sie aus dem Mittelmeerraum zu uns und überwintern mittlerweile auch in zunehmender Zahl hier.“ Selbst auf Alpengletschern wie dem oberösterreichischen Dachsteingletscher
wurden schon Tiere nach Norden fliegend beobachtet, in der Schweiz in Höhen bis 2500 Meter.
Eigentlich ist das Taubenschwänzchen ein nachtaktiver Schmetterling. Aber auch tagsüber
kann man beobachten, wie es bevorzugt Blüten mit tiefen Kelchen anfliegt, um dort seinen gut drei Zentimeter langen Saugrüssel optimal zu nutzen. Gerne kommen die Falter in Gärten, wo sie an
Geranien, Lichtnelken, Phlox und Sommerflieder Nektar tanken. Selbst bei Regen sind sie im Gegensatz zu vielen anderen Insekten aktiv. An besonders heißen Tagen meiden Taubenschwänzchen die
Mittagszeit und fliegen vor allem morgens und in den Abendstunden bis in die Nacht hinein.
Der Wanderfalter erscheint tatsächlich wie ein Kolibri, weil er sehr schnell und wendig
fliegt. Vor jeder Blüte bleibt er kurz im leicht brummenden Schwirrflug stehen und wechselt dann zur nächsten Blüte. „So kann das Taubenschwänzchen in fünf Minuten mehr als hundert Blüten
besuchen“, weiß Christine Koziol, Leiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland zu berichten. Jeder zu lange Stopp führt zu einem Auskühlen der Flugmuskulatur. Zudem bietet der
Schwirrflug einen überlebenswichtigen Vorteil: Da immer eine ausreichende Distanz zwischen Insekt und Blüte bleibt, ist der Schmetterling gut vor getarnten Fressfeinden wie der Krabbenspinne
geschützt.
Insekten wie das Taubenschwänzchen spielen eine wichtige Rolle in der Natur: als
Bestäuber für viele Pflanzen oder als Nahrung für Tiere wie Fledermäuse oder Vögel. Es sind schöne und faszinierende Geschöpfe, die es zu entdecken lohnt, und die dem Garten eine lebendige
Vielfalt schenken.
Insektensommer
Noch bis zum 13. August findet der NABU-Insektensommer statt. Eine Stunde werden die
Insekten im eigenen Garten, im Wald, im Park oder am Badesee gezählt. Vielleicht lässt sich dort auch ein Taubenschwänzchen entdecken?
Weitere Informationen und Materialien zu der Aktion finden Sie unter
www.insektensommer.de und im Büro des NABU Hildesheim, Braunschweiger Str. 23.
Für Rückfragen
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland, E-Mail: christine.koziol@nabu-weserbergland.de , Webseite: www.NABU-Weserbergland.de
Druckfähige Fotos
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Taubenschwänzchen_NABUCEWEOliver Seitz: NABU/CEWE/Oliver Seitz
Taubenschwänzchen(8)_Reinhard Paulin: NABU/Reinhard Paulin
Maren Sonnenberg Mitarbeiterin Regionalgeschäftsstelle
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland
Bergamtstraße 12, 31683 Obernkirchen I Tel.: 05724 – 399 35 35 Maren.Sonnenberg@NABU-niedersachsen.de
I www.NABU-weserbergland.de
NABU-Naturtelefon: 030 – 28 49 84 60 00 I Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr
NABU Landesverband Niedersachsen e.V., Alleestr. 36,
30167 Hannover
Vereinssitz Hannover I Vereinsregister VR 4635, Amtsgericht Hannover I Vorstandsvorsitzender Dr. Holger Buschmann
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Wie Fledermäuse leben
NABU Kreisverband Hildesheim lädt zu Veranstaltungen rund um die Jäger der Nacht ein
Hildesheim – Mit zwei Veranstaltungen für Groß und Klein bringt der NABU Hildesheim Interessierten den Lebensraum der Fledermaus näher.
Ein Fledermausabend bietet Kindern und Jugendlichen Gelegenheit, mit Taschenlampe und speziellen Detektoren die flinken Tiere bei ihrem Streifzug durch die Nacht zu orten. Welche Bedeutung
künstliches Licht aus unseren Städten und Siedlungen für die Lebensweise der nachtaktiven Geschöpfe hat, wird im Rahmen eines Vortrags erklärt. Und alle, die sich für das Thema „Nachhaltigkeit“
interessieren, können sich beim NABU-Stammtisch mit Gleichgesinnten austauschen.
Dienstag, 8. August, 20:30 Uhr
Ferienpass Sarstedt: Fledermausabend
Mit Film und Beobachtungen im und ums Jugendzentrum
(JUZ) Klecks mit Jonathan Langenbusch.
Anmelden bitte direkt über den Ferienpass der Stadt Sarstedt oder bei Dieter Goy, dieter.goy@nabu-hildesheim.eu.
Mittwoch, 9. August, 19 Uhr
Gemütliche Gesprächsrunde für alle Naturinteressierten, auch für Nichtmitglieder. Inhaltlich geht es beim aktuellen Stammtisch um den umfangreichen Themenkomplex der Nachhaltigkeit.
Anmeldungen erbeten per E-Mail an aggi.galle@nabu-hildesheim.eu. Treffpunkt: NABU-Büro, Braunschweiger Str. 23,
31134 Hildesheim.
Samstag, 12. August, 18:30 Uhr
Licht aus, Nacht an – Die Auswirkungen künstlicher Beleuchtung bei Nacht auf
Fledermäuse
Der Wechsel von Tag und Nacht ist der wichtigste Taktgeber des Lebens. Zwei Drittel aller Wirbellosen und ein Drittel aller Wirbeltierarten sind nachtaktiv, darunter auch unsere heimischen Fledermäuse. Für diese Lebewesen gehört die Dunkelheit zu ihrem natürlichen Lebensraum dazu. Was aber, wenn die Nächte nicht mehr wirklich dunkel sind? Nachts gibt es immer mehr künstliches Licht (Lichtverschmutzung – light pollution). Im Rahmen des Vortrages soll am Beispiel von Fledermäusen erläutert werden, wie sich die zunehmende Lichtverschmutzung auf Lebenswesen auswirkt und welche Möglichkeiten es gibt, die Beleuchtung einfach und sinnvoll zu reduzieren, damit die Nacht auch „Nacht“ bleiben kann.
Anmeldung: unter jonathan.langenbusch@web.de erforderlich. Treffpunkt: NABU-Büro, Braunschweiger Str. 23, 31134 Hildesheim. Kosten: 5 € für
Nichtmitglieder.
Weitere Informationen und Führungen finden Sie auch auf der Internetseite des NABU-Kreisverbandes Hildesheim e.V. unter https://www.nabu-hildesheim.de/ .
Druckfähige Fotos
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Zwergfledermaus Ausflug: NABU/Dietmar_Nill abrufbar
Maren Sonnenberg Mitarbeiterin Regionalgeschäftsstelle
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland
Bergamtstraße 12, 31683 Obernkirchen I Tel.: 05724 – 399 35 35 Maren.Sonnenberg@NABU-niedersachsen.de
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NABU-Naturtelefon: 030 – 28 49 84 60 00 I Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr
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30167 Hannover
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NABU: Auf den Spuren der Bäume
NABU Hildesheim lädt Führungen in Wald und Park ein
Hildesheim – Wie funktioniert eigentlich das Ökosystem Wald und was gibt es Wissenswertes über Parkbäume zu lernen? Der
NABU Hildesheim bietet für Naturinteressierte am ersten Augustwochenende zwei Führungen zum Thema an.
Waldspaziergang im Söhrer Forst – Abtauchen – Loslassen, Entschleunigen und Auftanken
Freitag, 4. August, 15 – 18 Uhr
Mit der Fotosynthese liefert der Wald die Grundlage für Leben: Die Pflanzen im Wald produzieren den für uns so lebenswichtigen Sauerstoff und sie verbrauchen das Kohlendioxid, das wir ausatmen. Bei diesem Waldspaziergang unterstützt Sie Inka Knackstedt beim Eintauchen in die Waldatmosphäre. Sie erfahren viel über das Ökosystem Wald und erhalten Informationen über das Waldbaden und erleben es aktiv, um mit einem gesteigerten Wohlbefinden zurückzukehren.
Startpunkt: Parkplatz Am Söhrer Forsthaus. Bitte an wettergeeignete Kleidung denken.
Teilnahmegebühr 12 €. Anmeldung erforderlich bei Inka Knackstedt, inka.knackstedt@web.de oder 0172 9539325.
Die erstaunliche Welt der Parkbäume
Sonntag, 6. August, 15 Uhr
Unter der Leitung von Andreas Humbert veranstaltet der NABU eine interessante Führung zum Thema Parkbäume im wunderschönen Klosterpark Lamspringe. Zum Abschluss gibt es an der Klostermühle eine kleine Verpflegung.
Anmeldung: unter andreas.humbert@nabu-hildesheim.eu erforderlich. Treffpunkt: Rathaus Lamspringe, Kloster 3; Dauer max. 1,5 Stunden. Kosten: Spende für die
Pflege des Klosterparks erwünscht.
Weitere Informationen und Führungen finden Sie auch auf der Internetseite des NABU-Kreisverbandes Hildesheim e.V. unter https://www.nabu-hildesheim.de/
Maren Sonnenberg
Mitarbeiterin Regionalgeschäftsstelle
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland
Bergamtstraße 12, 31683 Obernkirchen I Tel.: 05724 – 399 35 35 Maren.Sonnenberg@NABU-niedersachsen.de
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NABU-Naturtelefon: 030 – 28 49 84 60 00 I Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr
NABU Landesverband Niedersachsen e.V., Alleestr. 36,
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NABU: Hummeln am Hintern erkennen
Mitmachaktion - Insektensommer startet am 4. August in die zweite Zählphase
Hildesheim – Augen auf, Lupe raus und Stift gezückt: Der NABU-Insektensommer geht weiter: Vom 4. bis 13. August heißt es wieder
Sechsbeiner beobachten und zählen. Groß und Klein sind aufgerufen, eine Stunde an einem schönen Platz mit Blick in die Natur wichtige Daten für die Artenvielfalt zu sammeln.
Putzig, pelzig und mit einem ganz eigenen Streifenmuster: Hummeln stehen in diesem Jahr ganz besonders im
Fokus der Aktion. „Kannst Du Hummeln am Hintern erkennen?“, lautet die Entdeckungsfrage für alle, die zum ersten Mal genauer bei den Insekten hinschauen. Ackerhummel, Steinhummel und Erdhummel
sind die häufigsten Arten, die bei uns vorkommen. Und jede hat ihr ganz eigenes Muster auf dem Hinterteil, mit dem man sie auseinanderhalten kann. Gezählt werden können aber alle Sechsbeiner, die
entdeckt werden.
„Insekten sind unverzichtbar für uns Menschen und die gesamte Natur. In unseren Ökosystemen tragen sie zur
Vermehrung von Pflanzen und zur Fruchtbarkeit des Bodens bei“, erklärt Dieter Goy vom NABU Hildesheim. Studien zeigen, dass die Insekten in Deutschland deutlich zurückgehen. Intensive
Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und die Ausräumung der Landschaft sind nur einige Gründe dafür. Man schützt bekanntlich das, was man kennt. Mit dem Insektensommer soll für den Schutz
dieser wichtigen Tiergruppe sensibilisiert werden.
Stück für Stück mit viel Freude die faszinierende Welt der Sechsbeiner entdecken und sie zu bestimmen lernen – das leistet dieses Citizen Science Projekt jeden Sommer aufs Neue. Die gemeinsame Aktion von NABU und Landesbund für Vogelschutz ist einzigartig beim Insektenzählen. Dass es hierbei zwei Zählzeiträume im Juni und im August gibt, hat seinen Grund: Im Sommer lassen sich Insekten vor allem als ausgewachsene Tiere besonders gut finden und sind damit leichter zu sehen. Manche Arten sind eher im Frühsommer gut zu beobachten, manche im Hochsommer.
Die Daten der Zählaktion werden in Zusammenarbeit mit der Plattform www.naturgucker.de erfasst. Die Ergebnisse werden vom NABU ausgewertet und zeitnah auf www.NABU.de/insektensommer-ergebnisse veröffentlicht.
Rund 33.000 heimische Insektenarten gibt es allein in Deutschland. “Bei so einer riesigen und vielfältigen
Tiergruppe kann wirklich jeder immer wieder etwas Spannendes und Wunderbares entdecken. Und das Abenteuer Insektenwelt beginnt direkt vor der eigenen Haustür!”, freut sich Christine Koziol von
der NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland.
Beobachten und zählen kann jeder und das fast überall: Garten, Balkon, Park, Wiese, Wald, Feld, Teich, Bach
oder Fluss. Das Beobachtungsgebiet soll nicht größer sein als etwa zehn Meter in jede Richtung vom eigenen Standort aus. Gezählt wird bis zu eine Stunde lang. Weitere Informationen und Zählbögen
gibt es im Büro des NABU Hildesheim, Braunschweiger Str. 23. Die Insektensichtungen können auch per Online-Formular oder mit der kostenlosen Web-App NABU Insektensommer gemeldet werden. Die
Meldewege sind unter www.insektensommer.de zum Aktionsstart abrufbar.
Der NABU-Insektensommer hat auch in diesem Jahr prominente Unterstützung durch die Moderatorin Ruth Moschner, den forensischen Entomologen Mark Benecke, die Schauspielerin Dr. Maria Furtwängler oder die bekannte Figur Biene Maja und ihre Freunde. (www.diebienemaja-bienenschutz.de).
Mehr Informationen:
Informationen zum NABU-Insektensommer: www.insektensommer.de
Unsere Kinderseite: www.NABU.de/insekten-kinder
Fragen und Antworten zum Insektensommer:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/aktionsinfos/24141.html
Web-App Insektensommer: www.NABU.de/insektensommer/app
Insektentrainer: www.insektentrainer.de
Hummeln: www.nabu.de/entdeckungsfrage
Kostenfreies Bildungsmaterial mit Anleitungen für Erzieher/innen gibt es im NABU-Shop unter www.NABU-shop.de und im Büro des NABU Hildesheim, Braunschweiger Str. 23, 31134 Hildesheim.
Für Rückfragen:
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland, E-Mail: christine.koziol@nabu-weserbergland.de, Webseite: www.nabu-weserbergland.de
Druckfähige Fotos:
Drei druckfähige Fotos haben wir Ihnen angehängt. Sie dürfen ausschließlich unter Nennung des Bildautors/der Bildautorin und im Rahmen dieser Pressemitteilung genutzt werden.
Ackerhummel: NABU/Kathy_Büscher
Insekten zählen mit Lupe: NABU/Michael_Sieber
Kleiner Fuchs: NABU/Helge_May
Maren Sonnenberg
Mitarbeiterin Regionalgeschäftsstelle
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland
Bergamtstraße 12, 31683 Obernkirchen I Tel.: 05724 – 399 35 35 Maren.Sonnenberg@NABU-niedersachsen.de
I www.NABU-weserbergland.de
NABU-Naturtelefon: 030 – 28 49 84 60 00 I Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr
NABU Landesverband Niedersachsen e.V., Alleestr. 36, 30167 Hannover
Vereinssitz Hannover I Vereinsregister VR 4635, Amtsgericht Hannover I Vorstandsvorsitzender Dr. Holger Buschmann
Diekholzen. Eine Waldführung mit anschließendem Sommergrillen plant der Naturschutzbund Hildesheim (NABU) am Freitag, 21. Juli, ab 17 Uhr.
Andreas Humbert als ehemaliger Förster wird durch den Diekholzener Laubwald führen
und aktuelle Informationen rund um das Thema Ökosystem Wald sowie zum Thema Forstwirtschaft und Klimawandel liefern.
Abschluss ist eine Grillveranstaltung an der neuen Waldhütte „Glückauf“ des NABU. Treffpunkt ist am Parkplatz beim Rathaus Diekholzen, Alfelder Straße 5. Führung und Grillen dauern jeweils
anderthalb Stunden, ein Shuttleservice wird eingerichtet. Kosten inklusive Essen: 10 Essen.
Anmeldung unter vorstand@nabu-hildesheim.de.
Sonntag, 16. Juli, 17 Uhr (ca. 4 Stunden) E-Bike Tour ins Naturschutzgebiet Eime.
Das Naturschutzgebiet „Amphibienbiotope an der Hohen Warte“ ist geprägt durch ein Mosaik unterschiedlicher Biotoptypen, die für viele Tier- und Pflanzenarten Lebensräume bieten. Insbesondere für Amphibien wie die Gelbbauchunken, die vom Projekt „Life Bovar“ gefördert werden. NABU und OVH bieten am Sonntag, 16. Juli, eine Tour mit dem E-Bike in dieses besondere Naturschutzgebiet.
Start mit dem E-Bike ist um 17 Uhr am Parkplatz Gartenrestaurant Heuer in Eime. Die rund vierstündige Tour ist gebührenfrei für NABU- und OVH-Mitglieder, andere zahlen 3 Euro. Anmeldung erforderlich bei Michael Piepho unter mp-elektra@t-online.de.
Samstag, 8. Juli, 10 – 13 Uhr Waldspaziergang ab Haus Escherde Gronau.
Zu einem Waldspaziergang lädt der Naturschutzbund Hildesheim (NABU) am Samstag, 8.
Juli, zwischen 10 und 13 Uhr ein. Auf dem Weg zu einem privaten Waldgrundstück sollen Gäste in die Atmosphäre des Waldes eintauchen. In kleinen Pausen sind Wahrnehmungsübungen geplant. Im Wald
angekommen, gibt es Interessantes zu entdecken
Mitzubringen sind etwas Verpflegung, wetterfeste Kleidung, gutes Schuhwerk und eine kleine Unterlage, um auf einem Baumstumpf zu sitzen. Startpunkt ist am Klosterstübchen, An der
Klostermauer 6, in Gronau.
Teilnahmegebühr 12 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bei William Niese, hi-sounds@mail.de.
Sonntag, 9. Juli, 14 Uhr (ca. 2 – 3 Stunden) Botanische Spaziergänge Hildesheim.
Welche Pflanzen am Wald-, Wiesen- oder Wegesrand blühen und wachsen, wird
Christopher Faust seinen Gästen am Sonntag, 9. Juli,erklären. Der Spaziergang auf der Marienburger Höhe startet um 14 Uhr an der Ecke Stralsunder Straße/Nettelbeckstraße und soll zwei bis drei
Stunden dauern. Anmeldung bei Christopher Faust unter christopher.faust@nabu-hildesheim.eu.
2. Juli, 12 – 16 Uhr Tag der offenen Tür beim
Imkerverein
Marienrode. Bienenfreunde, Imker, Honigliebhaber und Kinder werden vom Naturschutzbund Hildesheim (NABU) am Sonntag, 2. Juli, zum Tag der offenen Tür ins Domizil des Imkervereins Marienrode
eingeladen.
Von 12 bis 16 Uhr beantworten Imker in der Egloffsteinstraße in Marienrode Fragen rund um die Honigbiene und ihre Nützlichkeit und erklären, was die fleißigen Arbeiterinnen und ihre Königin in
einem Schaukasten so treiben. Experten von Greenpeace, dem NABU und der Jägerschaft stehen zu Gesprächen bereit. Für Getränke, Bratwurst, Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Für den NABU Insekten zählen
Hildesheim. Wer Lust hat, vom 2. bis 11. Juni eine Stunde lang
Insekten zu beobachten und zu notieren, der ist beim Naturschutzbund Hildesheim (NABU) richtig. Der "Insektensommer 2022" ist eine bundesweite Aktion, bei der die Teilnehmenden die Natur vor
der eigenen Haustür besser kennen lernen können. Informationen und Zählbögen im NABU-Büro in der Braunschweiger Straße während der Sprechzeiten oder unter www.insektensommer.de.
Samstag, 4. Juni 17:00 Uhr Vogelstimmen am Abend
erkennen
Gronau. Der zweite Teil der Abendwanderung unter dem Titel "Was singt denn
da?" findet im Gebiet der Leine Aue "Gronauer Masch" am Samstag, 3. Juni, von 17 bis 19.30 Uhr statt. Johannes Laufer wird Vogelstimmen als Wegweiser zur Artenkenntnis und zum Naturverständnis
vorstellen. Treffpunkt am Beginn des Niedermarschwegs (rechts Feuerwache). Anmeldung unter johannes.laufer@gmx.de.
Sonntag, 4. Juni 14:00 Uhr Botanische Entdeckungsreise
Söhre. Zu einer botanischen Entdeckungsreise zur Alten Söhrer Wassermühle lädt der Naturschutzbund Hildesheim (NABU) am Sonntag, 4. Juni, um 14 Uhr. Christopher Faust will mit seinen Gästen die Wiese auf dem Gelände der Wassermühle erkunden. Anmeldung unter christopher.faust@nabu-hildesheim.eu. Treffpunkt: Alte Wassermühle Söhre, Hauptstraße 13.
Dienstag, 6. Juni, 19:00 Uhr Garten Rundgang im NABU-Garten 118
Blümchensex – Über Blütentypen und die Anwerbung von Bestäubern (Teil II/II)
Heute soll es besonders darum gehen, mit welchen Lockmitteln Blüten Insekten zu Besuch und Bestäubung verführen. Im 2. Teil zum Thema Blümchensex führt uns Dr. Regina
Walther durch den NABU-Garten. (Die Veranstaltung ist wetterabhängig und muss bei Regen ausfallen.) Anmeldung notwendig Dr. Regina Walther: rw_aumonde@web.de. Treffpunkt: NABU Garten 118, KGV Bockfeld e.V., Zugang über Seebothstraße.
Freitag, 9. Juni, 15:00 – 18:00 Uhr Waldspaziergang im Söhrer Forst
Söhre. Bei einem Waldspaziergang am Freitag, 9. Juni, zwischen 15 und 18 Uhr
will Inka Knackstedt die Teilnehmenden beim Eintauchen in die Waldatmosphäre unterstützen. Sie informiert über das Ökosystem Wald und bietet Informationen über das Waldbaden, das aktiv
erprobt werden soll.
Startpunkt ist der Parkplatz Am Söhrer Forsthaus. Teilnahmegebühr 16 Euro. Anmeldung erforderlich unter inka.knackstedt@web.de oder
0172 / 9539325.
Mittwoch, 14. Juni, 19:00 Uhr NABU-Stammtisch für alle
Hildesheim. Zu einer gemütlichen Gesprächsrunde für Naturinteressierte, auch für Nichtmitglieder, lädt der Vorsitzende des Naturschutbundes Hildesheim (NABU), Dieter Goy, am Mittwoch, 14. Juni, ab 19 Uhr ein. Bei gutem Wetter findet das Treffen im NABU-Garten statt, sonst im Büro in der Braunschweiger Straße 23. Themen: Aktuelles, Ergebnis der NABU Vogelzählung. Anmeldung erforderlich an dieter.goy@nabu-hildesheim.eu.
Montag, 19. Juni, 19:00 Uhr Rückblick auf die Amphibiensaison 2023
Zum offiziellen Saisonabschluss schauen wir nochmal ins letzte Halbjahr zurück und lassen die Amphibiensaison mit Zahlen und Fakten ausklingen. Erfahrungen werden ausgetauscht, das nächste Jahr wird vorausgeplant. Wir wollen einen netten Abend verbringen und uns im Rahmen der Amphibien AG offiziell online austauschen. Die Einwahldaten werden Ihnen nach Anmeldung gesendet. Anmeldung bitte bei Thomas Engel, thomas.engel@nabu-hildesheim.eu.
Dienstag, 27. Juni, 19:30 Uhr Mauersegler – Akrobaten der Lüfte
Wir beobachten die Mauersegler in der Südstadt. Sie erleben die rasanten Flieger und erfahren Interessantes über Lebensweise, Besonderheiten und Gefährdung dieses außergewöhnlichen Stadtvogels.
Führung: Uwe Schneider, Treffpunkt: vor der HAWK, Goschentor 1, Hildesheim. Anmeldung: uwe.schneider@nabu-hildesheim.eu oder 05121 – 877815.
Freitag, 30. Juni, 19:00 Uhr
Einladung zum Froschkonzert auf dem Gelände der Alten Wassermühle in Söhre
Wenn es Abend wird an der Alten Wassermühle veranstalten die Frösche der Teiche ihr
Froschkonzert. Die Männchen quaken, keckern, brummen, trillern oder glucksen um die
Gunst der Weibchen. Wir laden zum Konzert mit Platz in der ersten Reihe ein. Bitte an festes Schuhwerk und an eine Taschenlampe denken. Es gibt ein Amphibienquiz und im Anschluss Stockbrot. Anmeldung erforderlich bei Thomas Engel, thomas.engel@nabu-hildesheim.eu.
Samstag, 20. Mai, 15 Uhr Führung durch den Wald
Hildesheim. "Wald und Forstwirtschaft im Zeichen des Klimawandels" ist das Thema einer Waldführung mit dem früheren Förster Andreas Humbert am Samstag, 20. Mai, um 15 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz der Gaststätte Kupferschmiede, Steinberg 6, in Hildesheim. Die Führung dauert zwei Stunden und kostet 5 Euro pro Person. Kinder laufen kostenlos mit. Anmeldung unter andreas.humbert@nabu-hildesheim.eu oder 0151-56604010.
Vortrag über Blümchensex
Hildesheim. Blümchensex auf den Grund gehen, das will Regina Walther auf Einladung des Naturschutzbundes Hildesheim (NABU) am Dienstag, 9. Mai, ab 19 Uhr. Über gelungenes Miteinander,
Reinfälle, Betrug und Tricks, um falsche Blütenbesucher eben nicht mit süßem Nektar oder nahrhaften Pollen zu belohnen, erzählt die Tropenbiologin in ihrem Vortrag "Über Blütentypen und die
Anwerbung von Bestäubern". Der Ort wird bei der Anmeldung unter rw_aumonde@web.de bekanntgegeben.
Waldspaziergang im Söhrer Forst
Söhre. Zu einem Waldspaziergang unter dem Motto "Abtauchen – Loslassen, Entschleunigen und Auftanken" lädt der Naturschutzbund Hildesheim (NABU) am Freitag, 12. Mai, von 15 bis 1Uhr in den
Söhrer Forst. Inka Knackstedt wird beim Waldspaziergang über das Ökosystem Wald informieren und mit ihren Gästen aktiv Waldbaden. Startpunkt ist der Parkplatz Am Söhrer Forsthaus. Die
Teilnahmegebühr beträgt 16 Euro. Anmeldung erforderlich unter inka.knackstedt@web.de oder 0172 / 9539325.
Stunde der Gartenvögel
Hildesheim. Jedes Jahr am zweiten Maiwochenende (12. bis 14. Mai) sind alle Naturliebhaber und Naturliebhaberinnen aufgerufen, Vögel zu notieren und zu melden. Die Jugendgruppe NAJU des
Naturschutzbundes (NABU) beteiligt sich an der jährlichen Vogelzählung am Samstag, 13. Mai, von 10 bis 12 Uhr in Sarstedt. Wer die Vielfalt der Gartenvögel entdecken und mitzählen möchte,
meldet sich bei Sonja Kiefer (0159 / 02433843, sonja.kiefer@nabu-hildesheim.eu) oder Katharina Janßen (0177/6742387, katharina.janssen@nabu-hildesheim.eu).
Vortrag über Pflanzengallen
Hildesheim. Gallen sind kugelförmige Geschwülste an Pflanzen, die durch fremde
Organismen verursacht werden. Sie können an unterschiedlichen Teilen von Pflanzen auftreten. Auffällig sind sie an Blättern von Gehölzen. Dass sie faszinierend sein können, will Aggi Galle am
Freitag, 14. April, 19 Uhr in ihrem Vortrag im NABU-Büto in der Dingworthstraße 38 vermitteln.
Anmeldung erforderlich unter vorstand@nabu-hildesheim.de.
Dem Regenwurm auf der Spur
Hildehseim. Mit dem Kinderwettbewerb „Erlebter Frühling“ lädt die Jugend des NABU
(NAJU) jedes Jahr Kinder ein, die Tier- und Pflanzenwelt im Frühjahr zu erforschen. In diesem Jahr soll in das Reich der Erde eingetaucht werden, denn im Mittelpunkt steht der Regenwurm. Die
NAJU-Gruppe will mit Gästen am Wettbewerb teilnehmen und zunächst am Samstag, 15. April, von 15 bis 17 Uhr im Gocksbergwäldchen den Regenwurm besser kennenlernen. Wer mitmachen möchte, meldet
sich bei Sonja Kiefer (0159 / 02433843, sonja.kiefer@nabu-hildesheim.eu) oder Katharina Janßen (0177/6742387, katharina.janssen@nabu-hildesheim.eu).
Weitere Infos zum „Erlebten Frühling“ unter www.naju.de/für-
kinder/erlebter-frühling/.
Wilde Bienen im Garten entdecken
Hildesheim. "Wilde Bienen im Garten entdecken" heißt es beim Besuch per Zoom am Mittwoch, 19. April, 19 Uhr, in Beate Riecks Garten. Auf Einladung des NABU gibt sie Tipps, an welchen Blumen man Wildbienen entdecken und wie man seinen Garten bienenfreundlich gestalten kann. Anmeldung unter rieckbeate@gmail.com.
Was singt auf dem Nordfriedhof?
Hildesheim. Was singt denn da?, fragt sich so mancher Besucher des Nordfriedhofs. Johannes Lafer vom NABU weiß mehr und wird am Sonntag, 23. April, zwischen 9 und 11.30 Uhr bei einer Führung durch den Park "Vogelstimmen als Wegweiser zur Artenkenntnis und zum Naturverständnis" vorstellen. Treffpunkt ist am Haupteingang des Nordfriedhofs an der Peiner Straße. Anmeldung unter johannes.laufer@gmx.de.
Aktionstag zur Moorbirke
Lamspringe. Am 25. April wird bundesweit der Tag des Baumes mit Feierstunden und Pflanzaktionen begangen, um auf die Bedeutung des Waldes für den Menschen hinweisen. Die NAJU-Baumbotschafter und der NABU-Harzvorland widmen den Aktionstag der Moorbirke. Treffpunkt ist der Skulpturenweg zwischen Lamspringe und Bad Gandersheim. Dort werden Kaffee, Kuchen und viele Infos über den Baum des Jahres 2023 angeboten. Weitere Infos bei info@baumbotschafter.de.
Nisthilfen für Wildbienen bauen
Söhre. Die Wildbiene steht im Mittelpunkt der NABU-Veranstaltung am Samstag, 29.
April, von 11 bis 13 Uhr bei der Alten Wassermühle in Söhre bei Diekholzen.
Die Vielfalt der Wildbienen auch in unseren heimischen Gärten ist atemberaubend. Aber: Die unersetzlichen Bestäuber sind ernsthaft bedroht.
Um ihnen zu helfen, sollen am 29. April Nisthilfen für Wildbienen gebaut werden.
Anmeldung bis zum 25. April bei Veronika Schröter, Stefan Schröter und Hubert Ingelmann unter stefan.schroeter@nabu-hildesheim.eu.
Tag der offenen Tür im Amphibien Biotop
Hildesheim. Die AG Amphibien- und Reptilienschutz des NABU lädt in Kooperation mit
dem Ornithologischen Verein Hildesheim am Sonntag, 30. April, zwischen 14 und 17 Uhr ins Amphibien Biotop. Reptilienfachmann Andreas Kentler bietet eine Entdeckungsreise auf den Spuren
heimischer Amphibien.
Anmeldung unter thomas.engel@nabu-hildesheim.eu oder bei Andreas Kentler unter 0173 / 8601792. Der Treffpunkt wird bei Anmeldung
bekanntgegeben.
NABU: Igel erwachen aus ihrem Winterschlaf
So wird der eigene Garten zum Igelparadies
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Hannover – Nach und nach erwachen jetzt die Igel aus ihrem Winterschlaf, der sich in der Regel über einen Zeitraum von November bis spätestens Mitte April erstreckt. Wer die stacheligen Säugetiere unterstützen möchte, sollte sich um einen naturnahen Garten bemühen, in dem der Igel sowohl einen Unterschlupf als auch genügend Nahrung findet.
Der Speiseplan des Igels
Igel haben ein Nahrungsspektrum, das so gut wie ausschließlich aus tierischem Eiweiß besteht: „Auf ihrem Speiseplan stehen Regenwürmer, Käfer, Spinnen, Raupen,
Schnecken und anderes Kleingetier, aber auch schon mal ein Ei einer bodenbrütenden Vogelart“, erklärt Gina Briehl vom NABU Niedersachsen. Sie fährt fort: „Der Garten sollte also so gestaltet
sein, dass sich Insekten wohl fühlen. Denn nur so findet der Igel ausreichend Nahrung. Mit einem stets kurz gemähten Rasen, versiegelten Flächen und immergrünen Pflanzen kann der Igel nichts
anfangen. Stattdessen ist Vielfalt im Garten angesagt: Dazu gehören heimische Sträucher und Stauden, mit Laub bedeckte Beete und eine wilde Ecke aus Totholz, Ästen, Laub und Reisig. Aber auch
eine für den Igel zugängliche, sichere Wasserstelle darf in einem igelfreundlichen Garten nicht fehlen. Wer eine Wasserschale aufstellt, sollte aber darauf achten, dass diese regelmäßig, am
besten täglich, ausgespült und mit frischem Wasser aufgefüllt wird. Abschließend sollte der Garten unbedingt giftfrei, also frei von Schneckenkorn, Rattengift und sonstigen Pestiziden gehalten
werden. Denn frisst der Igel damit vergiftete Tiere, kann das für ihn sehr gefährlich werden.“
Unterschlupf für den Igel bereitstellen
Neben ausreichend Nahrung benötigt der Igel zudem einen Unterschlupf, den er als Nest für seinen Nachwuchs
und später im Jahr als Überwinterungsplatz nutzen kann. Hierfür bevorzugt er einen natürlichen Laubhaufen; aber auch eine Igelburg, die mit Geäst und etwas Laub abgedeckt wird, nimmt der
stachelige Gartenfreund gerne an. Wichtig ist, dass der Standort der Igelburg niemals in einer regenwassergefährdeten Senke liegt, sondern auf etwas erhöhtem Terrain unter Sträuchern aufgestellt
wird.
Gefahren für den Igel vermeiden
Obwohl der Igel zu den beliebtesten Säugetieren in Europa zählt, sind die Bestände seit mehr als zwanzig
Jahren rückläufig. „Das hat verschiedene Ursachen“, erklärt Gina Briehl: „Viele Igel kommen im Straßenverkehr unter die Reifen, manche verunglücken an Gefahrenstellen wie offenen Keller- und
Lichtschächten, andere ertrinken in Teichen mit steilen, rutschigen Kanten. Mit Mährobotern kommt in den Gärten noch eine weitere Gefahr hinzu. Das NABU-Artenschutzzentrum in Leiferde erhält
immer wieder verletzte Igel, die Opfer von Mährobotern geworden sind. Dies dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, dass die Geräte entgegen der Betriebsanleitung unbeaufsichtigt laufen
gelassen werden – oft in der Dämmerung oder sogar nachts. Das ist besonders fatal, da die Igel zu der Zeit am aktivsten sind. Anders als andere Tiere, laufen Igel nicht vor einer Gefahr davon.
Vielmehr igeln sie sich im wahrsten Sinne des Wortes ein, werden dann von den Robotern überrollt und erleiden schwerste Verletzungen.“
Der NABU Niedersachsen appelliert daher an alle Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer, statt Mähroboter einen klassischen Rasenmäher zu verwenden. Kann auf den Mähroboter jedoch nicht verzichtet werden, sollte dieser jedenfalls nicht unbeaufsichtigt und auf gar keinen Fall in der Dämmerung oder Dunkelheit fahren gelassen werden.
Für alle Igelfreunde hält der NABU Niedersachsen ein Info-Paket bereit: Es besteht aus der Bauplansammlung für Nisthilfen, wozu auch die Igelburg zählt, und der Farbbroschüre des NABU zur Lebensweise, Gefährdung und Schutz des Igels. Das Paket kann angefordert werden gegen Einsendung eines 5-Euro-Scheins beim NABU Niedersachsen, Stichwort ‚Igel‘, Alleestr. 36, 30167 Hannover.
Spaziergung durch den Haseder Busch
Hasede. "Frühblüher im Haseder Busch" ist der Titel des botanischen Spaziergangs ,
den der NABU am Sonntag, 2. April, um 14 Uhr anbietet.
Das Naturschutzgebiet Haseder Busch ist ein Auwald mit historischer Mittelwaldnutzung, dessen Blütenpracht im Frühjahr über die Region hinaus bekannt und sehenswert ist. Treffpunkt ist der
Parkplatz am Fußballplatz am Lendertberg in Hasede.
Anmeldung bei Christopher Faust unter christopher.faust@nabu-hildesheim.eu.
NABU: Sicheres Klettern im Baum
Landkreis Hildesheim. "Mal die Perspektive wechseln. Sicheres Klettern im Baum" heißt es vom Montag, 3. April, bis Donnerstag, 6. April, an vier Orten im Landkreis. Die Baumbotschafter
bieten diese Intensivtage für zwölf- bis 18-jährige Jugendliche. Jeweils von 9 bis 17 Uhr werden wichtige Grundlagen der Seilklettertechnik gelernt. Mit Helm und Klettergurt geht es in die
Höhe.
Das Klettermaterial wird gestellt, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter info@baumbotschafter.de. DieTeilnahme kostet inklusive Mittagessen
90 Euro, für NABU-Mitglieder 60 Euro. Mehr Infos auf www.baumbotschafter.de.
NABU lädt zum öffentlichen Stammtisch
Hildesheim. Zur gemütlichen Gesprächsrunde lädt der NABU alle Naturinteressierten am Mittwoch, 5. April, 19 Uhr, ins Büro in der Dingworthstraße 38 ein. Dieter Goy stellt das Braunkehlchen, den Vogel des Jahres 2023, vor. Anmeldungen per E-Mail an dieter.goy@nabu-hildesheim.eu.