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März bis April Amphibienschutz: Mithilfe beim Krötenschutz
Allabendlich ab ca. Mitte März (je nach Witterung auch schon früher) in der Dämmerung wandern Kröten, Frösche und Molche zu ihren Laichgewässern zurück. Die NABU Amphibienschutz AG und die NAJU-Gruppen helfen kräftig mit, die Tiere unbeschadet über die befahrenen Straßen zu bringen. Insbesondere jede Hilfe bei der Errichtung von Schutzzäunen und Gäste zur Unterstützung bei Sammlung und Erfassung der wandernden Frösche, Kröten und Molche sind sehr willkommen!
Sammelstellen und die jeweiligen Ansprechpartner:innen:
L 466-Rhüden/Lamspringe: Susanne und Thomas Engel, thomas.engel@nabu-hildesheim.eu und Ulrike und André von Raison, andre.von.raison@naju-lamspringe.de
K 58-Rhüden/Bornum: Susanne und Thomas Engel, thomas.engel@nabu-hildesheim.eu
L 493-Henneckenrode: Thomas Engel, thomas.engel@nabu-hildesheim.eu
L488-Lamspringe: Westerberg/Ohlenburg: Andreas Kaether, andreas.kaether@naju-lamspringe.de und Franziska Wolter, wolter-franziska@web.de
Alfeld-Eimsen: Anja Walter, anja.walter@aol.com
Elze – Am Königsstuhl: Aggi Galle, aggi.galle@nabu-hildesheim.eu
Derneburg – Am Hagen: Simone Flohr, simone.flohr@nabu-hildesheim.eu
Nordstemmen unterhalb der Marienburg: Ingrid Schneider, schneider-ing@web.de
Röderhof – Betreuung BUND: Claudia Keil, claudia.keil@gmx.de
Hildesheim - Stadtgebiet: Untere Naturschutzbehörde Stadt Hildesheim, umwelt@stadthildesheim.de
Bei Fragen wenden Sie sich an Thomas Engel, thomas.engel@nabu-hildesheim.eu oder Tel. 0176-48092803.
Rufende Teichfrösche zur Paarungszeit, Video: Aggi Galle
Die Sarstedter NAJU "Die Blindschleichen" zu Gast in Ochtersum!
Auf spezieller Einladung von Andreas Kentler, Chef des Lurch-Schutzzentrums in
Hildesheim-Ochtersum und am Gallberg, besuchte die NAJU-Gruppe „Sarstedter Blindschleichen“ am 28.04.2017 das Biotop Ochtersum. Die besondere Einladung erfolgte deshalb, weil die
Blindschleiche das Reptil des Jahres 2017 ist! Mit speziellen Fanggeräten wurden Lurche und Blindschleichen gesucht. Leider hielten sich die Blindschleichen, trotz vorsichtiger Suche im Totholz
oder unter extra ausgebrachten Matten, versteckt. Dafür gab es Berg-, Teich- und Kammmolche zu begutachten. Eine von Andreas Kentler entdeckte Gelbbauchunke entwischte aber ebenfalls. Des
Weiteren entdeckten die „Blindschleichen“ ein totes Gefieder eines Mäusebussards und eines Turmfalken, dessen schöne Federn alle bewunderten. Hoch oben über uns zog ein Mäusebussard und eine
Krähe, die sich bereit für einen Luftkampf zeigten.
In der Pflanzenwelt des Biotops entdeckte und bestimmte die Gruppe Schlüsselblumen, Sumpfdotterblumen und Günsel. Andreas Kentler lobte die „Blindschleichen“ als sehr aufmerksame und gut informierte Gruppe und versprach, sie gerne noch einmal einzuladen.
Fotos von meinem Handy anbei!
Mit besten Grüßen Aggi Galle
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Hier Wissenswertes zum Thema. - Danke, Aggi!
Am 08.02.2017 haben wir eine Arbeitsgruppe Amphibien- und Reptilienschutz gegründet. Es trafen sich Vertreter der bestehenden Gruppen der NABU- Regionen Hildesheim und Braunschweig. Anwesend waren auch Vertreter der Naturschutzbehörde Hildesheim, die selbst umfangreiche Amphibienschutzmaßnahmen durchführen und über Erfahrungen und mögliche Hilfeleistungen berichteten. Unser Ziel ist es Erfahrungen und Kenntnisse zu bündeln und uns gegenseitig zu unterstützen. Gleichzeitig wollen wir uns mit anderen Naturschutzverbänden, wie z. B. dem BUND, austauschen. Ursachen für die Gefährdung der Amphibien sind z.B. die Zerstörung der Lebensräume durch Pestizide und durch den hohen Straßenverkehr. Untersuchungen zeigen, dass eine hohe Anzahl von wandernden Amphibien überfahren wird. Vernetzungskorridore sollen dazu beitragen das Wissen über geeignete Schutzmaßnahmen für Amphibien und Reptilien zu verbreiten und damit die Situation der Tiere zu verbessern.
Wir als Arbeitsgruppe Amphibien- und Reptilienschutz betreuen insbesondere die jährliche Wanderung zu den Laichgewässern im Frühjahr und zurück im Herbst. Dazu gehört der Aufbau und die stetige Funktionskontrolle der Schutzzäune, das Einsammeln der Kröten entlang des Schutzzauns und die Erfassung der Tiere mittels Reporting auf der Seite http://www.amphibienschutz.de.
Die Aufgaben sind vielfältig - helfende Hände, sehr gerne Eltern mit ihren Kindern, sind immer willkommen!
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